Background

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Achieving a Climate Neutral Future

The economy did not pay much attention to the issue of sustainability in the first years after Gro Harlem Brundlandt’s report was published by the United Nations World Commission on Environment and Development under the title «Our Common Future» in 1987. Nor particularly after the Rio Earth Summit in 1992. A lack of understanding, inadequate regulatory conditions, as well as a lack of demand were just some of the many reasons. Appropriate responses were hard to come by. Now, some 30 years later, an awareness for sustainable real estate has finally been established.

Despite this greater level of awareness – for example, through the introduction of a wide variety of sustainability certifications – there is still great uncertainty about the exact definition of sustainable real estate. For Thomas Lützkendorf and David Lorenz, a sustainable property should be a building that contributes to sustainable development through its features and characteristics. By safeguarding and maximising functionality and operability, as well as aesthetic quality, it should positively contribute to the following aspects:

  • Minimisation of life cycle costs
  • Protection and/or enhancement of capital values
  • Reduction of land use, raw materials and resource exploitation
  • Reduction of our environmental footprint
  • Protection of the health, comfort and safety of employees, occupants, users, visitors, and neighbours
  • Preservation of cultural values and heritage

Small Picture

The concept of sustainable development is a component which encompasses the conservation of natural resources as well as a social and economic balance within not just one society, but also between different regions throughout the entire world. Hence, our ability to develop in terms of education and economic scope, is a further component focusing on the future. For your property, this means, that the previously outlined conditions for a sustainable development must be taken into consideration and implemented.

Big Picture

Extreme weather conditions such as heat waves, droughts, heavy rainfall, floods and landslides are occurring with increasing frequency around the world. Rapidly changing climatic conditions additionally cause: increased acidity in oceans, rising sea levels and a significant reduction of our biodiversity.

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Smart Metering

The innovative controls for the automation of your building: Smart meters (intelligent meters) ensure the automatic collection of energy data and assist in the optimisation of operations. With the right product, you can also control your entire building automation system and increase the users' awareness of their resource consumption. Smart meters are therefore another effective way for managing and reducing your CO2 emissions.

Energy Data Management

The path to climate neutrality with the use of accurate figures: An all-encompassing collection of energy data is the foundation for creating your CO2 balance. It provides the transparency you require with regard to energy costs and consumption and their associated CO2 emissions. We can support you in developing hands-on strategies, to obtain valuable data on the CO2 emissions of your buildings for your sustainability management and reporting.

Fünf Stossrichtungen

Mittels der folgenden fünf Massnahmen können wir den Weg in Richtung einer nachhaltigen Zukunft einschlagen, innerhalb eines Jahrhunderts die Wildnis und Natur wiederherstellen sowie unsere Kultur erhalten.

1. Zurück zu erneuerbaren Energien
Die Pflanzen auf unserer Erde nutzen täglich drei Millionen Kilowattstunden Sonnenenergie. Dies ist fast das 20-fache der Energie, welche die Menschheit heute verbraucht. Bis vor 200 Jahren deckte auch die Menschheit ihren Energiebedarf ausschliesslich aus erneuerbaren Quellen. Es ist also möglich, an diesen Punkt zurückzukehren, wenn wir vollständig auf die Nutzung von Sonnenlicht, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie setzen.

2. Wiederherstellung der Fülle des Ozeans durch die Einführung von Schutzzonen
Unsere Ozeane sind entscheidende Verbündete im Kampf gegen den Anstieg des Kohlenstoffgehalts in der Atmosphäre, da sie riesige Mengen CO2 speichern. Je vielfältiger der Lebensraum Ozean ist, desto besser kann er dies tun. Und natürlich ist der Ozean für uns alle auch als Nahrungsquelle wichtig.

3. Weg vom Fleischkonsum, hin zu Ernährung auf pflanzlicher Basis
Wir müssen die Fläche, die wir für die Landwirtschaft nutzen, radikal reduzieren, um für die Rückkehr der Wildnis Raum zu schaffen. Der schnellste und effektivste Weg dies zu tun, besteht darin, unsere Ernährung zu ändern. Unser Planet erträgt nicht Milliarden von Menschen, die täglich Fleisch essen. Dafür fehlt uns die Anbaufläche.

4. Aufforsten statt Abholzen
Wälder sind ein grundlegender Bestandteil des globalen Ökosystems. Je naturnaher und vielfältiger die Wälder sind, desto wirksamer absorbieren sie Kohlenstoff aus der Atmosphäre und kühlen durch Verdunstung. Wir müssen deshalb die Abholzung überall sofort stoppen und Nahrungsmittel nur noch auf Land anbauen, welches schon seit langem landwirtschaftlich genutzt wird.

5. Einheimische Bäume im globalen Massstab
Wir können noch mehr tun. Vor einem Jahrhundert waren beispielsweise mehr als drei Viertel von Costa Rica mit Wald bedeckt. In den 1980er-Jahren hat das unkontrollierte Abholzen dies auf nur noch einen Viertel reduziert. Die Regierung beschloss zu handeln und bot Landbesitzern Zuschüsse an, um einheimische Bäume neu zu pflanzen. In nur 25 Jahren ist der Wald zurückgekehrt und bedeckt wieder die Hälfte von Costa Rica. Stellen Sie sich vor, wir erreichen dies auf globaler Ebene – auch in der Schweiz!

UN Sustainable Development Goals

Die grundlegende Bedeutung von Wasser, Boden, Luft und Biodiversität für die Entwicklung der Menschheit zeigt sich in den Zielen für die nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Die 17 SDGs sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen, mit denen die nachhaltige Entwicklung weltweit auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene erreicht werden soll.

 

Umweltsysteme

Wasser, Boden, Luft und Biodiversität
Die vier Umweltsysteme bilden die Grundlage für das Leben auf unserem Planeten und erbringen wichtige Leistungen für unsere Entwicklung, unsere Gesundheit und unseren Wohlstand. Wasser ist Lebensraum für aquatische Lebewesen und Lebensgrundlage für Pflanzen, Tiere und Menschen. Der Boden ist der feste Grund für unsere Aktivitäten und Substrat für Pflanzenwachstum und biogeochemische Prozesse. Saubere Luft ist wichtig für die Gesundheit von Menschen und Tieren. Die Biodiversität ermöglicht das Leben auf der Erde und bildet die Basis für unzählige Produkte wie Nahrungsmittel oder Medikamente. Die vielfältigen biologischen Prozesse treiben den Nährstoff- und Kohlenstoffkreislauf an, sorgen für Bodenfruchtbarkeit, bauen Schadstoffe ab und reinigen so Wasser und Luft. Weiter sorgen sie für Bestäubung, für die Stabilisierung von Hängen und die Pufferung von Hochwasser. Die biologische Vielfalt sichert die Resilienz der Biosphäre. Die Umweltsysteme liefern damit auch nicht-materielle Beiträge für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Starke Umweltsysteme gegen den Klimawandel
Der Klimawandel wirkt sich auf die Umweltsysteme aus und beeinflusst die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen ihnen. Aufgrund der Erwärmung steigen die Wassertemperaturen und somit verändern sich die Bedingungen für aquatische Lebewesen. Intensivere Niederschläge führen zu verstärkter Erosion und zur Auswaschung von Nährstoffen aus den Böden. Eine Zunahme von stabilen Hochdrucklagen begünstigt das Vorkommen von Inversionslagen und die Bildung von Smog. Die zunehmende Trockenheit verändert Lebensräume und das Verbreitungsgebiet von Arten und Populationen. Umgekehrt wird das Klima durch die natürlichen Systeme beeinflusst. Beispielsweise sind Ozeane, Moore und andere organische Böden sowie Wälder wichtige CO2-Speicher, deren Veränderung sich auf das Klima auswirkt.

Vorsorgeprinzip als oberste Priorität
Wir schädigen unsere Umweltsysteme durch Verschmutzung, Versiegelung, Rodung oder Übernutzung der Ressourcen. Mit der zunehmenden Beeinträchtigung der natürlichen Systeme und deren Ökosystemleistungen ist die Grundlage der darin lebenden Pflanzen, Tiere und auch der Menschen in zunehmendem Masse bedroht. Dies ist gerade im Zusammenhang mit dem Klimawandel von grosser Bedeutung, denn intakte und robuste Umweltsysteme stellen bestmöglich Stabilität und Resilienz für die unvermeidbare Anpassung bereit. Der Erfolg der Anpassung an den Klimawandel ist direkt und ursächlich mit dem Zustand der natürlichen Ressourcen verknüpft – je leistungsfähiger diese sind, desto höher sind die Erfolgsaussichten der Anpassung. Folglich hat im Sinne des Vorsorgeprinzips der Schutz und die Stärkung der Umweltsysteme und die Verminderung von deren Belastungen bei der Anpassung an den Klimawandel oberste Priorität.

Klimawandel

Anpassungen in der Schweiz
Das Klima in der Schweiz hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Seit 1961 beträgt die Erwärmung hierzulande durchschnittlich 0.39°C pro Dekade, Tendenz steigend. Diese Entwicklung wird sich in Zukunft fortsetzen. Für das Ausmass der künftigen Veränderung ist entscheidend, ob es gelingt, die globalen Treibhausgasemissionen schnell und deutlich zu senken. Massnahmen zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels sind in jedem Fall unumgänglich.

Klimaneutralität bis 2050
Der Bundesrat entschied am 28. August 2019, dass er bis 2050 eine klimaneutrale Schweiz will. Mit der Genehmigung des Übereinkommens von Paris hat die Bundesversammlung unter anderem dem Ziel zugestimmt, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 % gegenüber 1990 zu reduzieren. Ab 2050 soll die Schweiz unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen («Netto-Null»). Damit würde die Schweiz das international vereinbarte Ziel einhalten, die globale Klimaerwärmung gegenüber der vorindustriellen Zeit auf maximal 1,5°C zu begrenzen.

Totalrevision des CO2-Gesetzes
Am 25. September 2020 wurde nach langem Ringen die Totalrevision des CO2-Gesetzes beschlossen. Die CO2-Lenkungsabgabe auf fossile Brennstoffe wird das Kernstück der Schweizer Klimapolitik bleiben. Der Bund erhebt seit dem Jahr 2008 eine CO2-Abgabe auf Brennstoffe wie Heizöl oder Erdgas. Damit sollen Anreize zu einem sparsamen Verbrauch und zum vermehrten Einsatz CO2-armer oder CO2-freier Energieträger gesetzt werden.

Massnahmen bei Gebäuden
Im Gebäudebereich, dem zweitgrössten CO2-Emittenten (verantwortlich für 24 % der Treibhausgasemissionen), wird die CO2-Abgabe auf Brennstoffe weitergeführt. Der Abgabesatz kann auf maximal CHF 210 pro Tonne CO2 erhöht werden (Stand 2020: CHF 96 pro Tonne). Das über eine Teilzweckbindung der CO2-Abgabe finanzierte Gebäudeprogramm läuft 2025 aus. Sinken die CO2-Emissionen im Gebäudebereich bis 2026/27 nicht um mindestens 50 %, werden ab 2029 landesweit einheitliche Grenzwerte für Gebäude eingeführt. Ab 2023 dürfen Neubauten kein CO2 mehr ausstossen. Bei bestehenden Gebäuden soll beim Heizungsersatz ein Grenzwert von 20 kg CO2 pro Quadratmeter gelten. Alle fünf Jahre soll dieser Wert um 5 kg sinken.

 

 

Vorteile nachhaltiger Immobilien

Im Gegensatz zu herkömmlichen bieten nachhaltige Immobilien viele Pluspunkte für die Umwelt, da sie den gesamten Energieverbrauch reduzieren und den Anteil erneuerbarer Energien steigern. Zusätzlich ermöglichen sie ein besseres Arbeits- bzw. Wohnumfeld, wodurch die Mitarbeiterproduktivität und die Lebensqualität gesteigert werden. Darüber hinaus haben nachhaltige Immobilien ausserdem ökonomische Vorteile in Form von reduzierten Lebenszykluskosten, erhöhter Wertstabilität und potenziell höheren Mieten und Preisen. Genau dies wird bei einer nachhaltigen, also langfristigen Immobilienbewirtschaftung, den aufzuwendenden Kosten bei Neubau und Sanierung gegenübergestellt werden.

Soziokulturelle Dimension

Sie zielt auf den Komfort ab, den die Immobilie für die in ihr arbeitenden bzw. lebenden Menschen und ihrer Umwelt bietet. Dabei sind thermische, akustische und visuelle Faktoren, Kommunikationsmöglichkeiten und die Flächeneffizienz von grosser Bedeutung. Sie haben einen massgeblichen Einfluss auf Lebensqualität, Gesundheit, Zufriedenheit und Produktivität. Weitere wichtige Aspekte sind die Zugänglichkeit, Verkehrsanbindung und Integration einer Immobilie in das Landschafts- bzw. Stadtbild.

Ökonomische Dimension

Sie befasst sich mit der Minimierung der Lebenszykluskosten von Immobilien, also der Reduktion der Kosten bei Umbau- und Erhaltungsinvestitionen im Vergleich zum Neubau. Auch bei den Energiekosten besteht enormes Optimierungspotential, vor allem mit Blick auf die Versorgungssicherheit und die beschlossenen CO2-Abgaben auf fossile Energieträger. Summarisch fallen so rund 80 % der Lebenszykluskosten einer Immobilie im Betrieb an. Es liegen also in vielen Gebäuden enorme Einsparpotenziale brach. Ein weiterer Einflussfaktor bei der ökonomischen Nachhaltigkeit ist die Wertstabilität einer Immobilie. Aufgrund der zunehmenden Nachfrage nach nachhaltigen Immobilien entstehen Wettbewerbsvorteile, da als nachhaltig zertifizierte Immobilien im Schnitt höhere Erträge, einen höheren Wert und einen niedrigeren Leerstand als vergleichbare, nicht zertifizierte Immobilien aufweisen.

Ökologische Dimension

Sie hat die Reduzierung des Schadstoffausstosses von Immobilien zum Ziel – vor allem des CO2-Ausstosses. In Anlehnung an die allgemeinen Ausführungen über Nachhaltigkeit soll der Gesamtenergiebedarf im Lebenszyklus verringert werden. Dabei wird der Einsatz nicht erneuerbarer Primärenergie minimiert und der Einsatz von erneuerbaren Energien maximiert. Die ökologische Dimension sorgt dafür, dass die lokale Umwelt rund um die Immobilie entlastet und die negativen Auswirkungen verringert oder mit dem Ansatz der Kreislaufwirtschaft gänzlich eliminiert werden können. Die von Immobilien produzierten Abfälle werden reduziert, die verwendeten Materialien umweltfreundlicher und reziklierbarer.

Erfolgskontrolle

Überwachen Sie Ihre Nachhaltigkeit: Ein intelligentes und durchdachtes Controlling ist genauso wichtig wie klare Vorgaben und deren Umsetzung. Um ein Portfolio kontinuierlich in Richtung Nachhaltigkeit zu entwickeln, müssen die erzielten Ergebnisse überprüft werden und falls nötig Anpassungen erfolgen oder alternative Massnahmen ergriffen werden.

Umsetzung

Transportieren Sie Ihre Nachhaltigkeitsziele kostenbewusst auf alle Ebenen: Nachdem wir Ihre Nachhaltigkeitsstrategie und -ziele für den Immobilienbereich gemeinsam erarbeitet haben, setzen wir anhand der gesetzlichen «Netto-Null»-Vorgaben die richtigen Prioritäten, um mit möglichst geringem Einsatz an finanziellen Mitteln den grösstmöglichen Effekt bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen Ihrer Liegenschaften zu erzielen. So verankern Sie Ihre Nachhaltigkeitsgrundsätze in Ihrer Unternehmensstrategie, betten die entsprechenden Massnahmen in die Betriebsabläufe ein und setzen Ihre Ziele durch umfassende Kontrollmechanismen um. Denn ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement basiert auf einer Unternehmenspolitik, die auf einer gemeinsamen Werthaltung beruht und von allen Hierarchieebenen getragen wird.

Planung

Legen Sie den Fokus auf ein nachhaltiges Immobilienmanagement: Gebäude lassen sich nicht von heute auf morgen an neue Gegebenheiten anpassen. Von einer Projektidee bis zum neuen oder renovierten Gebäude vergehen in der Regel mehrere Jahre. Jeder Investitionsentscheid hat somit langfristige Konsequenzen. Wir unterstützen Sie dabei, gesellschaftliche, wirtschaftliche und umweltrelevante Aspekte in die Planungs- und Entscheidungsprozesse miteinzubeziehen und diese auf Ihre nachhaltige Strategie auszurichten. Unser ganzheitlicher und zukunftsgerichteter Ansatz lässt Erfolgsfaktoren und Risiken, die bei einer punktuellen, kurzfristigen Betrachtungsweise leicht übersehen würden, phasengerecht in die Entscheidungen einfliessen.

Konzept

Definieren Sie Ziele, die allen Beteiligten dienen: Ein griffiges Nachhaltigkeitskonzept ist die Grundlage für alle Akteure, die in den Immobilienprozessen integriert werden. Von den entsprechenden Zielen lassen sich Vereinbarungen zur Vorbereitung von Entscheiden und zur Messung des Erreichten ableiten. Im Unterschied zur konventionellen betriebswirtschaftlichen Praxis werden mit Nachhaltigkeitszielen auch nichtmonetäre Aspekte in alle Überlegungen miteinbezogen und der zeitliche Fokus erweitert.

Analyse

Denken Sie langfristig auf allen Ebenen: Laufende Optimierungsprozesse an Einzelobjekten respektive am gesamten Gebäudebestand stellen sicher, dass Ihre Liegenschaften für die klimaneutrale Zukunft fit werden und am Markt konkurrenzfähig bleiben. Je langfristiger die Ausrichtung ist und je fundierter die Entscheidungsgrundlagen sind, desto eher entstehen Win-Win-Situationen für Sie, die Gesellschaft und die Umwelt.

Nachhaltigkeitsbericht

Sprechen Sie über Ihre Erfolge: Informieren Sie Ihre Eigentümer, Stakeholder, Behörden, Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden mit verständlichen Nachhaltigkeitsberichten über Ihre wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Leistungen. Eine glaubwürdige Berichterstattung schafft Vertrauen und dokumentiert, dass Ihr Unternehmen verantwortungs- und kostenbewusst arbeitet. Wir unterstützen Sie bei der Datenerhebung, Auswertung und Berichterstattung über Ihre Aktivitäten im Immobilienbereich.

Monitoring

Erhalten Sie volle Transparenz über die Nachhaltigkeit: Die kontinuierliche Überwachung der Energieverbräuche trägt wesentlich zur Senkung Ihrer CO2-Emissionen bei. Um auch Ihr Portfolio kontinuierlich nachhaltig zu gestalten, unterstützen wir Sie neben der Datenauswertung und -interpretation auch bei der Definition, Umsetzung und Erfolgskontrolle aller Massnahmen.

Sustainable Development Goals (SDGs)

Betrachten Sie nachhaltige Entwicklung im globalen Kontext: Die SDGs der UNO-Mitgliedstaaten von 2015 sind eine Sammlung von 17 miteinander verknüpften globalen Zielen, die als Wegleitung für eine bessere und nachhaltigere Zukunft dienen. Mehrere dieser Ziele betreffen auch den Immobilienbereich. Um Ihr Engagement und die entsprechenden Key Performance Indicators (KPIs) in diesen Kontext einzubetten und erfolgreich umzusetzen, zeigen wir Ihnen auf, welche SDGs Sie durch Ihre Geschäftstätigkeit massgeblich beeinflussen können.

Nachhaltiges Bauen

Der Schlüssel zum erfolgreichen Klimaschutz: Errichten Sie heute ein Gebäude, welches nicht den Nachhaltigkeitsstandards entspricht, müssen Sie es vorzeitig sanieren und aufrüsten. Dadurch entstehen unnötige Zusatzkosten. Investieren Sie besser bereits jetzt in die nachhaltige und energetische Qualität Ihrer Immobilien, denn damit können Sie Ihre Treibhausgasemissionen und Kosten deutlich reduzieren. Legen Sie mit uns projektbezogene Nachhaltigkeitsziele fest – z.B. auf der Basis eines bestehenden Labels wie Minergie-Eco, Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) oder der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).

CO2-Absenkpfad

Sparen Sie CO2-Abgaben ein: Wir zeigen Ihnen auf, welche Objekte Sie prioritär behandeln sollten, damit Sie rasch einen ersten Anfangserfolg verzeichnen können. Zudem legen wir Ihnen die Abhängigkeiten mit anstehenden Sanierungsmassnahmen dar. Um Ihre strategischen Ziele einhalten zu können, legen wir gemeinsam mit Ihnen die weiteren Schritte fest. Neubauten betreiben Sie von Anfang an emissionsfrei und nutzen sie langfristig als Kraftwerke. Bei Bestandsimmobilien besteht das grösste Einsparungspotenzial im Heizungsersatz, in energetischen Sanierungsmassnahmen und der Beschaffung von erneuerbarer Elektrizität.

Erneuerbare Energien

Bauen Sie sich Ihre nachhaltige Zukunft: Erneuerbare Ressourcen wie Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie sind in der Schweiz ausreichend verfügbar und fördern gleichzeitig die lokale Wertschöpfung. Wir zeigen Ihnen für jede Liegenschaft auf, wie und wann Sie auf erneuerbare Energien umsteigen sollten und wie Sie über den gesamten Lebenszyklus Ihrer Immobilien substanziell Kosten sparen können.

Smart Metering

Die innovative Steuerung der gesamten Gebäudeautomation: Smart Meter (intelligente Zähler) unterstützen Sie einerseits bei der automatischen Erhebung der Energiedaten und anderseits bei der Betriebsoptimierung. Mit dem richtigen Produkt steuern Sie zusätzlich Ihre gesamte Gebäudeautomation und sensibilisieren Nutzerinnen und Nutzer bei deren Ressourcenverbrauch. Smart Meters sind somit ein weiterer Hebel, um CO2-Emissionen zu senken.

Energiedatenmanagement

Mit exakten Zahlen zur Klimaneutralität: Die lückenlose Erhebung von Energiedaten bildet die Grundlage für die Erstellung der eigenen CO2-Bilanz. So gewinnen Sie Transparenz zu den Energiekosten/-verbräuchen und den damit verbundenen CO2-Emissionen. Wir unterstützen Sie dabei, ein pragmatisches Konzept für Ihr Immobilienportfolio zu entwickeln und wertvolle Kennzahlen über den CO2-Ausstoss Ihrer Gebäude für Ihr Nachhaltigkeitsmanagement und die Berichterstattung zu erhalten.

Ecological Dimension

The aim is to reduce emissions of pollutants in real estate – especially those of CO2 emissions. In line with the general requirements of sustainability, the total energy demand during the life cycle is to be reduced. This involves minimising the use of non-renewable primary energy while, at the same time, maximising the use of renewable energy. The ecological dimension ensures that the environment around the property is protected and that negative impacts are reduced or eliminated altogether, using a circular economy approach. The waste produced by real estate is reduced and the materials used are more environmentally friendly and recyclable.

Economic Dimension

The economic dimension looks at minimising life cycle costs of real estates, such as reducing costs for conversions and maintenance investments, in comparison to new constructions. There is also enormous potential for streamlining energy costs, especially with regard to supplying chain securities as well as CO2 taxes on fossil fuels. In total, approximately 80 % of all life cycle costs of properties are incurred during operation, resulting in an enormous potential for savings in many buildings. Another factor influencing economic sustainability is the value stability of a property. Due to an increasing demand for sustainable real estate on the market, significant competitive advantages arise for certified, sustainable properties. And this means higher average yields, increased value, and a lower vacancy rate, compared to non-certified properties. - And this means higher average yields, increased value, and lower vacancy rates, compared to non-certified properties.

Sociocultural Dimension

We look at the comfort that the property provides for the people working or living in it. Thermal, acoustic and visual factors, communication possibilities and space efficiency are of great importance. They have a significant influence on aspects such as general quality of life, health, personal satisfaction as well as productivity. Other important aspects are accessibility, traffic connections and the integration of a property into a land- or cityscape.

Advantages of Sustainable Real Estate

In contrast to conventional properties, sustainable properties offer many benefits, not just for the environment, but also for their users/owners, as they reduce overall energy consumption and increase the share of renewable energy. Furthermore, they enable a better working or living environment, which in turn, increases employee productivity and quality of life. In addition, sustainable real estate also has economic advantages in the form of reduced lifecycle costs, increased stability of value and potentially higher rents and prices. And this is precisely what sustainable, i.e. long-term, real estate management will offset against some of the costs incurred in new construction and refurbishment.

Climate Change

Amendments/Adjustments in Switzerland
The climate in Switzerland has changed significantly over the past few decades. Since 1961, there has been an increase in temperature of 0.39°C on average every ten years. This trend is rising and likely to continue in the future. The extent of this change will depend on whether global greenhouse gas emissions can be reduced quickly and significantly, but measures, in order to adapt to the effects of climate change are indispensable in any case.

Climate Neutrality by 2050
With the approval of the Paris Agreement, the Federal Government agreed, amongst other things, to reduce greenhouse gas emissions by 50 % by 2030 compared to 1990. On the 28th of August 2019, the Federal Council took another step forward and decreed a climate neutral Switzerland by the year 2050. This would enable Switzerland to meet the internationally agreed target of limiting global warming to a maximum of 1.5°C compared to pre-industrial times and from 2050 onwards, Switzerland is to emit no greenhouse gas emissions at all («net zero»).

Total Revision of the CO2 Act
After a long struggle, the total revision of the CO2 law was passed on the 25th of September 2020. The CO2 steering tax on fossil fuels will remain the centrepiece of Swiss climate policy, in addition to existing CO2 taxes on fuels, such as heating oil and natural gas, which the federal government has been levying since 2008. It is intended to provide incentives for more economical consumption and an increased use of low CO2 – or CO2 free – energy sources.

Measures for Buildings
In the building sector, which is the second largest CO2 emitter responsible for 24 % of greenhouse gas emissions, the CO2 levy on fuels will be continued. The levy rate can be increased to a maximum of CHF 210 per ton of CO2  (Status 2020: CHF 96 per ton). The building program, financed by a partial earmarking of the CO2 levy expires in 2025. If CO2 emissions in the building sector do not fall by at least 50 % by 2026/27, threshold values for buildings will be introduced nationwide from 2029. From 2023, new buildings will no longer be allowed to emit CO2. For existing buildings, a limit of 20 kg CO2 per square meter will apply when heating systems are replaced and this value is to be reduced by 5 kg every five years.

 

 

Environmental Systems

Water, Soil, Air, and Biodiversity
These four, fundamental environmental systems are the basis for life on our planet and provide important services for our development, health and prosperity. Water is the habitat for aquatic life and the basis of life for plants, animals and humans. Soil is the solid ground for our activities and nutrition for plant growth and biogeochemical processes. Clean air is important for human and animal health. Biodiversity enables life on earth in all its forms and is the basis for countless products such as food or medicines. Diverse biological processes drive the nutrient and carbon cycle, ensure soil fertility, break down pollutants and thus purify water and air. Furthermore, they provide pollination, slope stabilisation and flood buffering. Biodiversity ensures the resilience of the entire biosphere. Environmental systems therefore also make non-material contributions to our health and well-being.

Strong environmental Systems against Climate Change
Climate change affects all our environmental systems and influences the many interactions between them. Due to global warming, water temperatures are rising, resulting in a change of conditions for aquatic life. More intense precipitation leads to increased erosion and the leaking of nutrients from soils. An increase in stable high-pressure conditions favours the occurrence of inversion layers and the formation of smog. Increasing aridity alters habitats and massively impacts the range of species and populations possible. Alternatively, our climate is also affected by natural systems. For example, oceans, peatlands, swamps, and forests are important CO2 reservoirs, which if disturbed or damaged, also cause greater effects on our overall climate.

The importance of Precautionary Principles
We are damaging our environmental systems through pollution, soil sealing, forrest clearance, or overuse of resources. With the increased degradation of natural systems and the services these ecosystems provide, foundations for all living beings, including humans, that inhabit them is threatened. This is particularly vital in the context of climate change, as healthy, robust environmental systems will provide the best possible stability and resilience for the inevitable adaptation necessary. A successful adaptation to climate change is directly linked to the state of natural resources – the more efficient these are, the higher the chances of successful adaptation. Consequently, protecting and strengthening environmental systems and reducing their stresses is the top priority in adapting to climate change and is the best precautionary measure.

 

UN Sustainable Development Goals

The fundamental importance of water, soil, air and biodiversity for the development of humankind is reflected in the Sustainable Development Goals (SDGs). The 17 SDGs are political targets set by the United Nations to achieve sustainable development worldwide at the economic, social and ecological levels.

Five Paths

By taking the following five actions, we can start on the path toward a sustainable future, restore wilderness and nature and preserve our culture, all within the next century.

1. Returning to renewable Energy
Plants on our planet use over three million kilowatt hours of solar energy every day. This is almost 20 times the energy that mankind consumes. Until 200 years ago, our energy needs were also exclusively covered by renewable sources. It therefore lies within our possibilities to make the change to rely entirely on the use of sunlight, wind, water, biomass and geothermal energy again.

2. Restoring the Ocean's Abundance through the Introduction of protected Zones
The ocean is a crucial ally in our fight against rising carbon levels in the atmosphere, because it can store vast amounts of CO2. The more diverse the habitat of the ocean is, the better it can do just that. And naturally, the ocean is also an important source of food for all of us.

3. Reduce Meat Consumption and move towards a plant-based Diet
We need to radically reduce the area we use for agriculture, in order to make room for the return of more wilderness. The fastest and most effective way to do this is to change our diet. Our planet cannot sustain billions of people eating meat every day, as we simply do not have sufficient cultivable land for that.

4. Reforestation instead of Deforestation
Forests are a fundamental component of our global ecosystem. The more natural and diverse forests are, the more effective they are in their ability to absorb carbon from the atmosphere and to cool the air through evaporation. We therefore need to take immediate steps against deforestation everywhere and start growing food only on land that has long been used for agriculture.

5. Native Trees on a global Scale
And we can do even more. A century ago, for example, more than three-quarters of Costa Rica was covered by forest. Uncontrolled logging was so intense, that by the 1980s, it covered merely one quarter. The government, in this particular case, decided to act and started offering grants to landowners, replanting native trees. In just 25 years, the forest has returned and now covers over half of Costa Rica. Imagine if we could achieve this on a global scale – also in Switzerland!